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Morgartenschiessen 2024

Alljährlich am 15. November, am Tag vor St.Othmar, findet eine Gedenkfeier für die Gefallenen der Schlacht am Morgarten von 1315 statt. Ein feierlicher Zug bewegt sich vormittags vom Dorf Sattel zur Gedenkstätte in der Schornen an der Grenze zum Kanton Zug.

Vor und nach dem Memento mori gelangt auf dem Schlachtfeld das Morgarten-Pistolenschiessen mit Ordonnanzpistolen zur Durchführung. Dieser vom UOV Schwyz seit über fünf Jahrzehnten organisierte Wettkampf vergibt für die Gastsektionen jeweils einen Meisterschaftsbecher, der einmalig demjenigen Schützen mit der höchsten Punktzahl zusteht. Diesen Becher in seinen Besitz zu bringen ist das Bestreben jedes Pistolenschützen.

Das Ziel auf dem Feldschiessstand bilden spezielle Morgartenscheiben in 5er-Wertung auf eine Distanz von 50 m. Das Programm umfasst zwölf Schuss mit Ordonnanzpistolen, die in drei Serien mit zeitlicher Begrenzung kommandiert geschossen werden. Die «Wiler Bären» errangen bei herrlichem Wetter, dessen helles Sonnenlicht den Zielvorgang erschwerte, den hervorragenden dritten Platz auf der Rangliste von 118 Gastsektionen. Insgesamt nahmen 1593 Teilnehmende mit der Faustfeuerwaffe an diesem Gedenkschiessen teil.

Den nur einmal möglichen Gewinn des Morgartenbechers gelang den beiden Schützenkameradinnen Diana Meuri und Jasmin Studerus. Wichtiger Bestandteil der Reise nach Morgarten bildet die Pflege der Kameradschaft. Einen würdigen Abschluss bildete der Marschhalt auf dem Rückweg von der Schützenfahrt, dieses Jahr im «Cafe Huber» in Lichtensteig.

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